Weihnachten - auch für Hunde eine besondere Zeit
Lorenz Zintl • 9. Dezember 2022
Weihnachten - auch für Hunde eine besondere Zeit
Die besondere Stimmung von Weihnachten bleibt auch vor Hunden nicht verborgen und neugierig erforschen sie den Adventskranz und den Weihnachtsbaum und möchten natürlich gerne bei allen Weihnachtsvorbereitungen dabei sein.
Damit die Zeit vor und nach Weihnachten nicht durch unangenehme Überraschungen getrübt wird, haben wir ein paar Tipps
zusammengetragen, mit denen Du Deinen Hund vor den üblichen „Weihnachts-Risiken“ schützen kannst.
Die Weihnachtszeit beginnt mit dem Advent und dem ersten Anzünden der Adventskerzen. Achte bitte darauf, die Kerzen immer rechtzeitig auszublasen, sicherheitshalber sollte Dein Hund nicht alleine mit brennenden Kerzen im Raum sein.
Die nächste Versuchung für Hunde sind die gut riechenden Kekse. Wir alle wissen, dass diese gut schmecken aber nicht ganz so bekannt ist, dass Schokolade
für Hunde tatsächlich giftig ist. Bei einer entsprechend großen Menge (1 Tafel genügt für einen Hund mit 5 Kilo Gewicht) sorgt der Inhaltsstoff Theobromin aus der Kakaobohne für Durchfall, Erbrechen und Krämpfe. Besser also, wenn Du die Kekse rechtzeitig aufisst.
Aus ganz anderen Gründen ist die klassische Weihnachtsgans auch nicht so ungefährlich wie es scheint. Hier ist es nicht ein Inhaltsstoff, sondern es sind die Knochen, die splittern können. Aus diesem Grund werden für die Tiernahrung vorgesehene Knochen von ANIfit über einen längeren Zeitraum mit Wärme behandelt, damit diese nicht splittern.
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Auch Rosinen und Macadamia-Nüsse bzw. generell Nüsse sind nicht unbedenklich und sollten gemieden werden. Bleibe also auch zu Weihnachten lieber beim klassischen Futter und vermenschliche nicht die Nahrung Deines Hundes.
Es müssen aber nicht immer die Kekse sein, die uns ins Auge springen und neue Gefahren in sich bergen. Auch der saftig rote Weihnachtsstern
ist für Hunde hochgiftig. Schuld ist der Milchsaft der Pflanze, der zu Erbrechen, Zittern und verschiedenen Beschwerden, selten auch zum Tod führen kann. Bitte also darauf achten, dass nicht geknabbert wird!
Auch wenn das alles schlimm klingt, so häufig passiert hier Gott sei Dank nichts. Viel drastischer – und auch häufiger – ist dagegen die Wirkung von umfallenden Weihnachtsbäumen, wenn diese als neuer Kletterbaum ausprobiert werden oder sich der Hund in der Lichterkette verfängt und dann den Weihnachtsbaum in Panik durch das ganze Haus schleift. Mit ein wenig Erziehung und einem wachsamen Auge sollte aber auch hier nichts passieren.
Zu guter Letzt wartet dann nach Weihnachten nur mehr die Silvesterknallerei. Während wir uns über die tollen Feuerwerke freuen, erschrecken sich Hunde über den vielen Lärm und würden sich am liebsten in einer Höhle verkriechen. Helfe Deinem Hund mit einem sanften, pflanzlichen Beruhigungsmittel
über die Nacht, dann ist es für alle entspannter.
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