Die verspielte Katze

Lorenz Zintl • 20. September 2020

Die verspielte Katze

Katzen spielen für ihr Leben gerne, und das ist sogar genetisch bedingt. Indem sie spielen, leben sie nämlich ihren Jagdtrieb aus. Insbesondere reine Wohnungskatzen brauchen das Spiel, um ihre überschüssigen Energien abzubauen.


Das Jagdverhalten ist der Katze angeboren, und die entsprechenden Bewegungen lernt schon das kleine Kätzchen ganz ohne fremde Anleitung. Bereits im Alter von drei Wochen fangen Katzenkinder an zu spielen, zuerst mit den Geschwistern und der Mutter, dann mit allen erreichbaren Gegenständen.

Mit der Katze zu spielen hat daher gleich mehrere EffekteEs trainiert ihre Muskeln, macht ihre Gelenke beweglicher und aktiviert ihren Kreislauf. Zusätzlich werden die hochsensiblen Sinne der Katze trainiert und überschüssige Energie abgebaut.

Als Katzenhalter sollte man sich immer wieder neue Spiele einfallen lassen, denn Katzen lieben die Abwechslung. Am Abend ist die Spielfreude der Katzen übrigens am größten, da sie in der Dämmerung zu jagen beginnen. 

Probiere doch einmal folgende Spiele:

Jagdspiele
Eine wilde Jagd durch das Wohnzimmer wird jede Katze lieben und sie baut dabei überschüssige Energie ab. Bei mehreren Katzen, die sich gut verstehen, gehört die gegenseitige Jagd mit ein wenig Rauferei zum täglichen Lieblingsprogramm. Spiele auch Du mit, indem Du mit Deiner Katze durch die Wohnung jagst, sie mit Deiner Hand raufen lässt oder sich vor ihr versteckst.
Vorschlag: Eine bei manchen (nicht allen) Katzen beliebte Variante ist das Spiel mit dem Laserpointer. Lasse den roten Punkt über Wände und Möbel tanzen und Deine Katze versuchen, den Punkt zu fangen. Bitte achte aber darauf, den Laserstrahl nicht in die Augen der Katze zu lenken. Als Belohnung sollte es auch hier etwas geben, was Deine Katze fangen kann, denn eine Jagd ohne Beute wäre natürlich unbefriedigend.

Beutespiele
Mit Angel und Wedeln wird der Katze eine Beute angeboten, der sie auflauern und die sie jagen und auch fangen kann. Die Geschmäcker der Katzen sind verschieden, das Angebot an möglicher „Beute“ daher entsprechend groß.
Vorschlag: Befestige einen Ball an einer Stange mit einer Schnur. Die Katze wird mit den Pfoten nach dem Ball schlagen und versuchen, ihn zu fangen.

Entspannungsspiele
Mit Möbeln und entsprechendem Katzen-Zubehör (Kratzbaum, Rascheltunnel etc.) kannst Du Deiner Katze ein Umfeld bieten, in dem sie sich bewegen und immer wieder neue Situationen entdecken kann. 
Vorschlag: Verändere immer wieder die Position Deiner Möbel, dekoriere sie (Backpapier, Kartons, Klopapierrollen etc.), schaffe kleine Hürden für Deine Katze und bringe so ein wenig Abwechslung in ihren Alltag.

Beschäftigungsspiele
Die schönste Beschäftigung für die Katze ist das Spiel mit ihrem Besitzer. Eine Möglichkeit ist das Clickertraining. Bei Hunden ist es sehr bekannt, es kann aber auch bei Katzen angewendet werden. Mit ein wenig Übung kannst Du Deiner Katze auch ein paar „Kunststücke“ beibringen. 
Vorschlag: Lasse Deine Katze durch einen Reifen springen oder auf einer ganz schmalen Holzlatte balancieren.

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